"Endspurt für freie Fahrt"

„Landtagsabgeordnete Klinkel erinnert an Prozess zum Radweg von Stadecken-Elsheim, Essenheim und Ober-Olm nach Mainz und begrüßt Transparenz des LBM

„3 Ortsgemeinden, 90 Anlieger und ein Volumen von 3,5 Mio Euro. Es gibt einfachere Projekte, aber wir sind auf dem Endpsurt“, zeigt sich die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel erfreut. „Nach langen Planungen findet am 03. März 2021 ein Livestream des Landesbetriebes Mobilität (LBM) statt, in dem über den aktuellen Planungsstand zum kombinierten Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg informiert wird. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an diesem Livestream teilnehmen. Diesen transparenten Prozess begrüße ich ausdrücklich“, so die Abgeordnete weiter.

 

Der LBM begründet diese transparente Vorgehensweise mit der herausgehobenen Bedeutung dieses Projektes. So soll der Radweg nicht nur durch die Gemarkung der drei Gemeinden Stadecken-Elsheim, Essenheim und Ober-Olm laufen, es müssen auch die mehr als 90 Anlieger und die Interessensverbände einbezogen werden. Mit einem Volumen von 3,5 Millionen Euro und einer Länge von über vier Kilometern zählt der Radweg zu einem der größeren Projekte, was seine Bedeutung nochmals unterstreicht.

 

„Der kombinierte Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg steht schon seit langem auf der Agenda der Landesregierung“, so die Abgeordnete Klinkel. „Planungen waren bereits 2016 im Gange und weiter fortgeschritten. Aus einem Vor-Ort-Treffen einiger kommunaler Amtsträger mit mir und dem Staatssekretär, das im Spätjahr 2019 stattfand, ging hervor, dass das Planfeststellungsverfahren im Jahr 2020 beginnen soll. Diese Verfahren führt schließlich zum Baurecht. Im „Investitionsplan Landesstraßen 2019-2023“ wurde der Radweg schließlich auch aufgeführt. Ein klares Zeichen dafür, dass der Baubeginn kurz bevorsteht“, so die Abgeordnete Nina Klinkel. „Leider wurde das nicht immer so kommuniziert. Mich irritieren daher Wortmeldungen der CDU sehr, die suggerieren, die Landesregierung wäre bisher untätig gewesen. Das ist nicht korrekt. Ich bin sehr dankbar, dass der LBM immer wieder klar gemacht hat, dass es fachliche Beweggründe sind, die des Fortgang des Radweges bestimmen. Nicht politische“, so Klinkel. Die Abgeordnete hatte diesebezüglich auch schon mit kommunalen Interessensvertretern gesprochen. „Bereits gegen Ende des Jahres 2019 habe ich bereits einen Vertreter des Landesbetriebes Mobilität und Interessensvertreter, sowohl aus den Gemeinderäten, als auch der Landwirtschaft zu einem erfolgreichen Vor-Ort-Termin eingeladen, bei dem über den aktuellen Planungsstand informiert wurde. Nun ist der Prozess so weit fortgeschritten, dass das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Das sind wirklich tolle Nachrichten! Wir sind auf dem Endspurt für eine freie Fahrt mit dem Rad nach Mainz“, so die Abgeordnete Nina Klinkel abschließend.