Ingelheim, Budenheim und Nieder-Olm erhalten 19.750 Euro zusätzlich für Inklusion an Schulen

 

Für die Gestaltung der schulischen Inklusion erhalten die Stadt Ingelheim, die Gemeinde Budenheim und die Verbandsgemeinde Nieder-Olm zusätzlich insgesamt 19.750 Euro aus dem Unterstützungsfonds der Landesregierung. Dies teilt die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel (SPD) mit.

Die Mittel können vor Ort für spezielle Förderangebote, Integrationshelferinnen und -helfer sowie für Schulsozialarbeit eingesetzt werden. Insgesamt stellt die Landesregierung den Kommunen 10 Millionen Euro für die schulische Inklusion zur Verfügung. Die Kommunen erhalten die Landesförderung zusätzlich zu den ohnehin für den inklusiven Bereich vorgesehene Investitionsmitteln des Landes. 

 

"Mit den zusätzlichen Landesmitteln werden die Schulen in die Lage versetzt, gezielt auf örtliche Gegebenheiten einzugehen und Kinder individuell zu fördern. Die Schulen können mit den Fördergeldern eigene Schwerpunkte setzen und besonderen Herausforderungen gerecht werden", so Klinkel. 

 

Nach einer Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden sind die Mittel für inklusiv-sozialintegrative Aufgaben vorgesehen. Über den konkreten Einsatz entscheiden die Kommunen selbst. Den Unterstützungsfonds der Landesregierung gibt es seit 2015. Seitdem haben die Kommunen 50 Millionen Euro für Aufgaben im Bereich der Inklusion erhalten. 

 

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