"Die Petition zum Bau einer neuen Schule im Landkreis Mainz-Bingen unterstütze ich sehr gerne", sagt die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel.
"Dass ich der Auffassung bin, dass wir eine weitere IGS im Kreis dringend brauchen, habe ich bereits klar gemacht“, so Klinkel. Für die SPD-Landtagsabgeordnete würde ein Standort in Stadecken-Elsheim Entlastung schaffen. „Wir stellen doch fest, dass die Eltern sich diese Schulform in großem Maße wünschen“, so Klinkel. Das würde dann auch Entlastung der bereits bestehenden IGS und auch des Gymnasiums schaffen. Des Weiteren sei Klinkel zudem im Gespräch mit Schulleitern gewesen. „Es stehen auch noch weitere Gespräche an, aber der Tenor geht in die Richtung der Petition. Ein neues Gymnasium könnte dann im Norden des Kreises seine Heimat finden und müsste allerdings mit einer Verkleinerung und Entlastung der bestehenden Gymnasien einhergehen. 10 Züge an einer Schule sind kaum zu vermitteln. Weder den Eltern, noch den Schülern, noch der Schule“, so Klinkel.
„Ich hoffe, dass die Schulentwicklungsplanung des Kreises im August in diese Richtung geht und den Nerv der Petition trifft“, so Klinkel. Die aber auch bekräftigt: „Ich wiederhole mich immer wieder, aber für die Region wäre eine Regionale Schulentwicklungsplanung sinnig. Wir sind in Rheinhessen so dicht beieinander, das Schulgesetz gibt eine Regionalplanung her und würde wirklich für die Zukunft stärken“, so Klinkel. „Das würde auch aussichtslose Projekte klar und schnell definieren und jahrelanges Hin und Her erspare“.
Sie appelliert hier an die beiden Landräte und die beiden Oberbürgermeister der kreisfreien Städten Rheinhessens sich hier auf den Weg zu machen.