SPD nominiert Nina Klinkel erneut für den Landtag – „Ich mache Politik aus Leidenschaft für die Menschen und für unsere Heimat“

Die SPD im Landtagswahlkreis Ingelheim, Verbandsgemeinde Nieder-Olm und Budenheim hat am Pfingstwochenende ihre Direktkandidatin für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Mit einem starken Ergebnis wurde die amtierende Landtagsabgeordnete Nina Klinkel, die damit zum dritten Mal für die SPD antritt, gewählt. Begleitet wird sie von Steffi Loth aus Ingelheim als B-Kandidatin und Marcel Wabra aus Budenheim als C-Kandidat – ein Team, das die gesamte Breite des Wahlkreises abbildet.

In ihrer Bewerbungsrede blickte Klinkel nicht nur auf ihre bisherige politische Arbeit zurück, sondern auch auf die Herausforderungen der kommenden Jahre. Sie erinnerte an den gemeinsamen Weg seit ihrer ersten Kandidatur 2015: „Wir haben geackert. Zusammen. Fünf Jahre lang auch vor den unangenehmen Themen nicht zurückgeschreckt. Gemeinsam Positionen besetzt für ganz lokale Dinge. Denn Politik spielt sich bei den Menschen vor Ort ab und es ist unser Verständnis, sich zu 100%in ihren Dienst zu stellen ist “ Der Wahlerfolg 2021 – der Gewinn des Direktmandats – sei für sie eine Teamleistung gewesen: „Ich war und bin so voller Demut und Dankbarkeit.“

 

Klinkel ist 41 Jahre alt, seit zehn Jahren Abgeordnete, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Landtag und polizeipolitische Sprecherin. Ihre Verwurzelung im Wahlkreis betonte sie besonders: „Ich bin geborene und praktizierende Rheinhessin, ich liebe und brenne für meine Heimat".

Sie lebt mit ihrer Familie in Nieder-Olm, engagiert sich unter anderem beim ASB, in der Ingelheimer Tierschutzstiftung sowie als ehrenamtliche Beigeordnete in ihrer Verbandsgemeinde.

 

Ein Schwerpunkt ihrer Rede lag auf der Bedeutung sozialdemokratischer Politik im Alltag der Menschen: „Gute Bildung ist die beste Zukunftsinvestition für jede Region und sie ist ein Kernelement sozialdemokratischer Politik.“ Allein in den vergangenen Jahren seien rund 16 Millionen Euro an Fördergeldern in den Wahlkreis geflossen – unter anderem in Sportstätten, Städtebau und Katastrophenschutz. Auch das landesweite Klimaprogramm KIPKI habe mit weiteren 2,1 Millionen Euro die Region gestärkt.

 

Zum Abschluss richtete Klinkel einen klaren Appell an die SPD-Basis: „Ich weiß, die Zeiten waren schon mal einfacher für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Für unsere Demokratie. Aber die Zukunft gehört den Mutigen. Lasst uns mutig sein und auf unsere Kraft besinnen". 

Die SPD im Wahlkreis zeigt sich mit der Nominierung kämpferisch, geeint und entschlossen, auch 2026 wieder das Direktmandat zu holen.