Rheinhessin | Sozialdemokratin| Kaffee-Enthusiastin| Fastnachterin
Jahrgang 1983 | verheiratet | 1 Kind
In 111 Worten:
Ich heisse Nina Klinkel, Jahrgang 1983, geborene und praktizierende Rheinhessin, ich stehe als Protokollerin in den Fastnachtsbütten, habe niemals Limo in meinem Schobbe, werde beim „Heile heile Gänsje“ sentimental, ich schaue heimlich 80er Jahre Serien und höre US Rap der 90er im Auto. Ich bin Mutter und Ehefrau, erwachsenes Arbeiterkind, ich liebe Kaffee und backen ist mein Yoga. Ich mache Politik aus Leidenschaft, bin seit 20 Jahren in der SPD, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Landtag, stellvertretende Vorsitzende der SPD Rheinhessen, ehrenamtliche Beigeordnete in der VG Nieder-Olm und wenn ich nicht Politik mache -was zugegeben selten der Fall ist-, bin ich im Kreisverband des ASB und in der Ingelheimer Tierschutzstiftung aktiv im Vorstand.
Ausbildung
Ich bin Arbeiterkind. Meine Biographie basiert im Wesentlichen auf einem Satz: „Es ist egal wo du herkommst, denn es zählt nur, wo du hin willst“. Bildungsgerechtigkeit ist für mich keine Phrase, sondern das Fundament einer erfolgreichen und gerechten Gesellschaft. Aufbauend hierauf fand ich meinen Weg in die akademische Ausbildung.
Mein Abitur machte ich am Johannes Gutenberg-Gymnasium in Mainz und mein Studium schloss ich als Magistra Artium in Geschichte an der JGU ab. 2012 veröffentlichte ich mein Buch „(…) dann kimmste nach Alse. Die nationalsozialistische Aktion T4 und ihre rheinhessischen Opfer“ (ISBN 978-3-9811388-7-0), arbeitete als Medizinhistorikerin in der Forschung und wurde schließlich Stipendiatin der FES.
SPD
Ich mache Politik aus Leidenschaft. Aus Leidenschaft für die Menschen und für unsere Heimat. Ich lebe und atme Politik und das ist manchmal für meine Familie nicht so leicht. Ich brenne für die Menschen und habe meine „etwas besser und gerechter machen“ Motivation, die mich 2005 in die SPD brachte, nie verloren
Für mich gab es nie eine andere Partei als die SPD. Ich bin zu sozialdemokratisch geprägt, zu sehr in den Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität verwurzelt.
2009 begann mein Weg in die Kommunalpolitik. 2014 kandidierte ich als Ortsbürgermeisterkandidatin in Mommenheim, wurde in den Rat der Verbandsgemeinde gewählt und übernahm auch mehr Verantwortung in der Partei. 2015 setzte ich mich in der SPD als Kandidatin zur Landtagswahl durch, 2016 schaffte ich den Sprung in den Landtag. 2021 gewann ich das Direktmandat und färbte den „schwarzen“ Wahlkreis rot und 2024 wurde ich stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion. Seit 10 Jahren bin ich nunmehr Landtagsabgeordnete. Aus Leidenschaft.