Landtagsabgeordnete Klinkel (SPD): Kita-Zukunftsgesetz kann Mainz-Bingen mehr Personal bescheren
„Mainz-Bingen ist beim Kita-Personal schon gut aufgestellt. In Kindergartengruppen mit Kindern von 3 Jahren bis Schuleintritt liegt der Fachkraft-Kind-Schlüssel mit 1:8,0 über dem landesweiten Durchschnitt von 1:8,1. Das Kita-Zukunftsgesetz des Landes wird hier noch weitere Verbesserungen bringen“, so die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel.
„Allein durch die neue Personalquote könnten rund 98 zusätzliche Stellen entstehen. Hinzu käme ein Anteil aus dem Sozialraumbudget in Höhe von 2.265.042 Euro. Damit könnten rund 68 weitere Stellen mitgefördert werden. Das macht 166 zusätzliche Stellen, die das Land nahezu hälftig für die Kommunen mitfinanziert. Das heißt ganz klar, dass keine Kita sich verschlechtern muss und dass es mehr Personal in den Kitas geben kann“, stellt Klinkel fest und betont weiter: „Kita ist kommunale Pflichtaufgabe, sie muss sofort Priorität bekommen. Mit der Anschubfinanzierung von Küchen und Schlafplätzen, gibt es einen zusätzlichen Anreiz ins Handeln zu kommen“.
Das Ziel der Kita-Gesetzesnovelle sind gleichwertige und verbesserte Lebensbedingungen in ganz Rheinland-Pfalz zu schaffen.
hat die Landesregierung gegenüber dem ersten Gesetzentwurf vom vergangenen Jahr noch deutliche Verbesserungen beschlossen. Außerdem steht die klare Zusage des Landes, dass sich das Land an weiteren Kosten, die womöglich im Zuge des Kita-Ausbaus vor Ort entstehen, ohne Wenn und Aber beteiligt."
Die frühkindliche Bildung und Betreuung der Jungen und Mädchen ist originäre Aufgabe der Kommunen. Das Land investiert jedoch bereits jetzt jedes Jahr rund 700 Millionen Euro in die frühkindliche Bildung. Die angekündigten 80 Millionen Euro jedes Jahr sowie das einmalige Sonderprogramm in Höhe von 13,5 Millionen Euro werden im Zuge des neuen Gesetzes noch oben drauf gepackt.
Zum Kita-Gesetz stellt die Abgeordnete zudem ein Fakten-Download bereit:
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