Land macht den Weg frei: Kreiswohnbaugesellschaften möglich

Klinkel und Wolf ( beide SPD) fordern zu unverzüglichem Handeln auf

 

Das rheinland-pfälzische Bauministerium teilte mit, dass zukünftig der Weg für Kreiswohnbaugesellschaften frei sei. Landkreise, Städte und Gemeinden können bei der Schaffung von sozialem Wohnraum nun enger kooperieren.

"Die Schaffung von bezahlbarem und bedarfsgerechtem Wohnraum in der Region ist die brennende soziale Frage unserer Zeit. Es fehlt an Wohnungen und es fehlt insbesondere an günstigen Wohnungen. Es muss gebaut werden und es muss durch die öffentliche Hand sozial verträglich gebaut werden. Wir können unsere Ortsgemeinden und kleinen Städte sich hier nicht selbst überlassen. Es braucht mehr kommunale und genossenschaftliche Modelle, eben auf Kreisebene. Und ich fordere die Landrätin jetzt auch auf, hier zu reagieren. Es ist nun nicht mehr möglich die Thematik von sich wegzuschieben und schlicht auf "Nichtzuständigkeit" zu verweisen. Die Ortsgemeinden und Städte im Landkreis brauchen Unterstützung." 

 

Und Wolf ergänzt abschließend: "Es ist eine zentrale Forderung der SPD Mainz-Bingen gewesen, eine Kreiswohnbaugesellschaft einzurichten. Der Siedlungsdruck ist enorm und die Preise steigen kontinuierlich an. Wir freuen uns, dass die Landesregierung den Weg nun frei macht und uns ein Instrument an die Hand gibt, mit dem wir die Problematik überörtlich angehen können."