Nina Klinkel (SPD) informiert: Brüder-Grimm-Schule in Ingelheim und die Grundschule Ober-Olm werden "Schule der Zukunft"
Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Erste Schulen in Rheinland-Pfalz machen sich nun auf den Weg, genau das zu beantworten - und die Brüder-Grimm-Schule aus Ingelheim sowie die Grundschule in Ober-Olm sind mit dabei. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hatten die ersten 45 teilnehmenden Pilotschulen am Dienstagnachmittag bekannt gegeben.
„Ich freue mich sehr, dass sich unsere Schulen erfolgreich bei dieser großen Schulentwicklungsinitiative beworben haben. Schulen müssen Kinder und Jugendliche auf eine Welt vorbereiten, die sich im Wandel befindet. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung werden unser Leben und Arbeiten maßgeblich bestimmen. Deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Schulen zukunftsfest aufstellen“, sagte Nina Klinkel, SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 31 Ingelheim am Rhein. „Die Schulentwicklungsinitiative, Schule der Zukunft‘ ist das zentrale bildungspolitische Vorhaben der Landesregierung in dieser Legislatur. Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig hatten im November mit Landeselternbeirat und Landesschüler*innenvertretung dafür den Startschuss gegeben. Dass bereits acht Monate später die ersten 45 Schulen benannt werden, ist ein hervorragendes Ergebnis. Dass wir mit unserer Schule dabei sind, ein toller Erfolg“, so Abgeordnete Klinkel. „Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema Ausweitung des exemplarischen und fächerübergreifenden Unterrichtens, verbunden mit dem Ausbau des jahrgangsübergreifenden Lernens bei der Brüder-Grimm-Schule Ingelheim und musisch-künstlerische Ausrichtung zur Stärkung der Ich-Kompetenz aller Schulbeteiligten bei der Grundschule Ober-Olm. Nach den Sommerferien wird die Schule von Bildungsministerium und Schulaufsicht bei ihrer individuellen Schulentwicklung begleitet. Ich freue mich auf die Ergebnisse - wünsche der Schulgemeinschaft aber zunächst eine schöne und erholsame Zeit in den bald startenden Ferien“, so Klinkel.
Hintergrundinformationen:
Die Schulentwicklungsinitiative Schule der Zukunft wurde im November 2021 ins Leben gerufen. Danach folgte ein digitaler Beteiligungsprozess, der sich an die gesamte Schulfamilie, aber auch an die Kammern, Wirtschaftsverbände sowie Hochschulen, aber auch alle Interessierten richtete. Aktuell finden erste regionale Town Hall Meetings statt, bei der Schulgemeinschaften themenbezogen die Schule der Zukunft diskutieren. Darüber hinaus gibt es ein Zukunftsboard mit Expert*Innen, die Bildungspolitische Fragen beleuchten und die Initiative beratend begleiten.